Bald geht es wieder in die Luft, Abnahme 2019

Bald geht es wieder in die Luft....


Am vergangenen Wochenende waren die Parkflächen beim Luftsportverein Burgdorf bis auf den letzten Platz gefüllt. Am Samstag stand die physikalische Flugzeugabnahme durch die Prüferin des Landesverbandes, Marianne Hagemann, an. Sämtliche Segelflugzeuge des Vereins wurden nach der Überholung in der Wintersaison aufgebaut. Steuerungselemente und Instrumente mussten so zugänglich gemacht werden, dass eine eingehende Prüfung der Funktionen und des Zustandes möglich waren. Marianne inspizierte einen Flieger nach dem anderen, während Heike Gensicke und Ralf Freyer anhand der entsprechenden Dokumente Auskunft über die Überholungsarbeiten gaben und bei Anmerkungen Notizen machten. Das Ergebnis der Winterarbeit: Alle fertig gestellten Flugzeuge sind in einem guten Zustand und bereit für den Einsatz in der anstehenden Saison. Kleinere Mängel wurden sofort behoben. Auch die Startgeräte (Winde, Seilrückholwagen , Startwagen) sind gewartet und startbereit.

Am Sonntag hatte die Prüferin noch einiges an „Papierkram“ zu tun. Für jedes Flugzeug muss eine umfangreiche Lebenslaufakte geführt werden, in der alle Veränderungen und durchgeführten Wartungsarbeiten akribisch dokumentiert werden müssen. Dies zu überprüfen, bevor das Flugzeug offiziell für die Saison als flugtüchtig freigegeben wird, erfordert einen erheblichen Zeitaufwand.

Währenddessen lauschten die Pilotinnen und Piloten des LSV in der vollbesetzten Vereinswerkstatt den verschiedenen Informationen zum Thema Flugsicherheit. Ausbildungsleiter Bernhard Frettlöh begrüsste die Anwesenden und stellte die neun neuen Flugschüler aus dem letzten Jahr vor. Volker Stüve wurde nach über 40 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Fluglehrer aus seinem Dienst verabschiedet. Anschließend wurden unterschiedliche Bereiche zum Thema Flugsicherheit angesprochen und die Mitglieder für das Thema sensibilisiert. Das reichte vom Verfahren für den Startcheck über neue Frequenzen für den Flugfunk bis zu allgemeinen Hinweisen zu Flugbeschränkungsgebieten und zur Handhabung von Rettungsfallschirmen. Zum Glück hatten Annemarie und Dieter Frühauf in der Vereinsküche für das leibliche Wohl gesorgt, sodass nach ca. 4 Stunden und einer erholsamen Mittagspause weitere Besprechungen für Startleiter und Windenfahrer absolviert werden konnten.

Jetzt fehlt nur noch das entsprechende Wetter, dann kann die Flugsaison 2019 eröffnet werden. Das sogenannte „Anfliegen“ auf dem Fluggelände Grosses Moor ist für den 16.03. geplant.

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