Sommerlager und Hangflugerlebnisse

Sommerlager und Hangflugerlebnisse im LSV Burgdorf

 

„Danke für das gelungene Sommerlager“, diese Rückmeldung kam über whatsapp bei dem Organisationsteam des dreitägigen Sommerlagers an. Bei über 40 Starts am Tag waren die drei Tage besonders für die Flugschüler und Schülerinnen eine super Gelegenheit, ihre Start- und Landekünste zu perfektionieren. An den ersten beiden Tagen forderte der heftige Wind höchste Konzentration bei der Landung. Zwischendurch ließ die gute Thermik auch längere Lustflüge zu. Neben den Vereinsmitgliedern und drei Neueinsteigern haben vier „Schnupperer“ die Gelegenheit genutzt, näheren Kontakt mit dem Segelfliegen zu bekommen. Mal sehen, wer von Ihnen demnächst auf der Flugschülerliste des LSV steht.

Kaum war das Lager vorbei, sagte der Wetterbericht starken Südwestwind für das Wochenende voraus. Am Samstag war auf dem Flugplatz Grosses Moor daher der Flugbetrieb abgesagt, dafür fuhren einige Piloten mit zwei Leistungsdoppelsitzern nach Bückeburg, um dort im Starkwind an den Hängen des Wiehen-und Wesergebirges Punkte für die Segelflugbundesliga zu erfliegen. Zwei Mannschaften haben Schnittgeschwindigkeiten von 131 km/h und 128 km/h erreicht. Am Sonntag fuhren Ausbildungsleiter Ferdi Frettlöh und Fluglehrer Ralf Freyer mit einigen fortgeschrittenen Flugschülern ebenfalls dorthin und probten mit ihnen das Fliegen am Hang.

Ralf schildert das spannende Flugerlebnis:

„Nach einem Briefing ging es dann los, Windenstart auf 600 m und zum Hang durch die Leeseite fliegen, am Hang kamen wir mit 400 m an und hatten ca. 50 m Höhe über dem Gebirgskamm. Zum Glück trug der Hang. Wir flogen in Richtung Lübbeke, vorbei am Kaiser-Wilhelm-Denkmal bis an den Knick in der Hügelkette. Dann drehen wir um und es ging wieder zurück immer nur in einer Höhe von 50 bis 150 m über dem Gebirgskamm, zum Teil waren die Türme auf dem Berg höher als wir im Flugzeug. Für alle Flugschüler ein interessantes und etwas aufregendes Flugerlebnis. Der Rückweg endete kurz vor dem Süntel, da ließ der Hangaufwind nach. Nach einer Kehre dicht über den Bäumen ging es dann auf den Rückweg bis zum Besucher-Bergwerk,um wieder auf die Leeseite vom Hang zu fliegen und in die Platzrunde vom Flugplatz Bückeburg zu gleiten.

Das Ganze wiederholten wir mit jeden Flugzeug vier mal, danach hatten alle Flugschüler ihre ersten Erfahrungen am Hang gemacht.

Nach dem Vergnügen stand noch die Arbeit an, die Flugzeuge mussten wieder in die Anhänger und noch zurück nach Ehlershausen gebracht werden.

Wieder in Ehlershausen, waren Fluglehrer und Flugschüler ziemlich erschöpft aber dennoch glücklich über den erlebnisreichen Flugtag am Hang.“


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